SEO kostet viele Ressourcen.Ist es daher nicht einfacher Google Ads zu schalten, um mit den richtigen Keywords gefunden zu werden? Was kann man eigentlich tun, um unten den Top Suchergebnissen zu erscheinen?
Diese und ähnliche Fragen stellen uns Unternehmen immer wieder. Die nachfolgende Grafik gibt einen kleinen Einblick in die Komplexität von Suchmaschinenmarketing und zugehörigen Ranking-Faktoren.
Wir nutzen für die laufende Suchmaschinenoptimierung SEMRush als Tool und ehrlich gesagt lieben wir alle Funktionen davon und könnten endlos lange Blogartikel darüber schreiben, wie man damit die Suchergebnisse der wichtigsten Suchmaschinen potentiell beeinflussen kann.
Viel wichtiger für euch ist es aber von Beginn an den richtigen Maßnahmen-Mix zu finden, denn die richtige SEO-Strategie hängt nämlich hauptsächlich von eurem Business ab. In manchen SEO-Projekten machen Link-Building-Strategien und Off-Page-SEO-Maßnahmen mehr Sinn als Keyword-Optimierungen und eigene Landingpages. In anderen wiederum finden wir Nischen-Keywords, die es in kurzer Zeit unter die Top 3 bei Google schaffen. Gerade diese Aspekte machen SEO und SEA so spannend, obwohl es so komplex ist.
Zurück zur Gretchen-Frage:
SEO (Search Engine Optimization) lohnt sich, wenn Unternehmen langfristige Ergebnisse sehen, die Sichtbarkeit ihrer Website verbessern und eine höhere Platzierung auf den Suchmaschinenseiten erreichen wollen.
SEA (Search Engine Advertising; zB Google Ads) hingegen lohnt sich, wenn Unternehmen schnelle Ergebnisse sehen oder die Wartezeit, bis die SEO-Maßnahmen greifen, überbrücken wollen oder Marken wie Amazon und Wikipedia die organischen Suchergebnisse besetzen.
Vorteile von SEO im Online-Marketing
Vorteile von SEA im Online-Marketing
Online-Marketing-Agentur-Tipp: Für Keywords mit hoher kommerzieller Suchintention übertrifft die Anzahl der Klicks auf bezahlte Sucheinträge (Anzeigen) organische Klicks um fast 2:1.
Bei Keywords mit informationeller Intention sieht es ganz anders aus: hier gewinnen organische (SEO-)Treffer.
Wie so oft im Leben: der Mix macht es aus und die beiden Online-Marketing Bereiche ergänzen sich mit einer ausgeklügelten Strategie oft optimal und ressourcenschonend.
Das blueprint für einen erfolgreichen LinkedIn-Post gibt es nicht.
Aber diese Tipps helfen den Algorithmus zu bedienen:
1. Personen, die deinen Beitrag speichern, bedeuten mehr Reichweite
2. Mehr Klicks auf den Beitrag = mehr Reichweite
3. Mehr Zeit, die mit deinem Beitrag verbracht wird, ist gleichbedeutend mit mehr Reichweite
4. Klicks auf „Mehr sehen“ bringen mehr zusätzliche Reichweite als ein „Like“
5. Don’t Post & Ghost, zeige Interaktion um Interaktion zu erhalten
6. Erhöhte Anzahl von Kommentaren und Reposts bedeutet mehr Reichweite
✔️ Lade Menschen mit einem CTE (Call to Engage) ein, um bis zu 7x mehr Kommentare zu erhalten
Verwende einen Aufruf zum Engagement, zB eine Frage, um die Leute zu stimulieren, den Beitrag zu kommentieren.
Wenn wir uns eingeladen fühlen, handeln wir, wenn nicht, gehen wir weiter.
✔️ Indirekte Kommentare beschleunigen das Wachstum eines Beitrags
Ein Kommentar zu einem Kommentar (ein indirekter Kommentar) bedeutet, dass die Leute eine
Diskussion zum Thema beginnen. Dies steigert das Wachstum des Beitrags.
✔️ Stell sicher, dass User:innen den gesamten Inhalt konsumieren
Du hast einen Karussell-Post oder ein Dokument als pdf mit 30 Folien geteilt, aber die Leute hören im Durchschnitt nach
der 6. Folie auf zu swipen? Das bedeutet jetzt ein negatives Signal für den Algorithmus (!).
✔️ Finde die richtige Textmenge
Dafür gibt es eine einfache Regel: Wenn du ein Video veröffentlichst, willst du, dass die Leute das Video sehen, also zwing sie nicht, einen langen Text zu lesen.
Wenn du einen Text+Bild-Beitrag veröffentlichst, willst du, dass deine Leser:innen verweilen – sorge also für entsprechende Textlänge und Storytelling.
✔️ Bring Abwechslung in die Formate
Die Reichweite sinkt, wenn zu häufig das gleiche Format zum Einsatz kommt. Setz daher auf Abwechslung, auch wenn du ein Format gefunden hast, das gut funktioniert.
Wirf einen Blick auf die Infografik von Richard van der Blom und schau dir die Spezifikationen für die verschiedenen Formate an!
Bevor wir bei Newslettern auf den “Senden”-Button klicken, checken wir, ob folgende Punkte erfüllt sind, denn diese haben sich in der Vergangenheit als Erfolgsgarant für hohe Öffnungs- und Klickraten, bewährt:
Handelt es sich um eine Lead-Generierungs-, Weiterempfehlungs- oder Promotion-Kampagne? Sind die Ziele auf andere Marketingaktivitäten abgestimmt?
Meist helfen Segmentierungen und Personalisierungen für bessere Performance und die richtige Tonalität in der Betreffzeile.
Wurde auf unterschiedlichen mobile devices getestet, damit die Ansicht, aber auch Ladezeiten von Grafiken und Videos optimal für unterschiedliche Screengrößen passen?
Richtig gutes Newsletter-Design ist per se schon eine Challenge, da man in der Wahl von Schriftarten und Content-Blöcken grundsätzlich eingeschränkter ist als dies zum Beispiel bei Social Ads im Online Marketing oder Website der Fall ist. Meist ist weniger mehr, um Brand-Appearance und Funktionalität in Einklang zu bringen.
Um herauszufinden, welche Betreffzeile in Sachen Aufmerksamkeit das Rennen macht, lieben wir A/B-Testings. Außerdem achten wir auf einen ausgewogenen Content-Mix: Neuigkeiten, Wissenswertes, aber auch eine gehörige Portion Storytelling überzeugen die Leserschaft den Newsletter zu abonnieren.
Ob ein Newsletter gut ankommt, wird binnen weniger Sekunden entschieden. Da setzen wir immer auf das 4-Augen-Prinzip und holen Feedback von einer Person ein, die nicht in die Erstellung des Contents involviert war.
Natürlich wollen wir klipp und klar kommunizieren, was wir uns von Community wünschen, gleichzeitig achten wir darauf zu werbliche oder inflationär verwendete Phrasen einzusetzen. Oft spielt neben der Gestaltung, Platzierung und Anzahl der CTAs eine große Rolle, wie die Handlungsaufforderung formuliert ist.
Online Marketing Agentur TIPP: Seinen eigenen Newsletter-Verteiler kann man über LinkedIn-Newsletter-Funktionen einfach erweitern. Auf diese Weise können Abonnent:innen gewonnen werden, die man sonst vielleicht nicht erreicht hätte: So erstellt man einen LinkedIn-Newsletter für die eigene Unternehmensseite.